Vor rund acht Monaten ist die IKA ARA Thurtal gestartet. Der Übergang von einem Zweckverband in eine Interkommunale Anstalt war für alle Beteiligten Neuland. Aus unserer Sicht ist der Start geglückt. Nun wollen wir mit diesem Informationsschreiben auf diese ersten Betriebsmonate zurückschauen und gleichzeitig auch einen Blick ins 2. Betriebsjahr werfen. Dies soll in unregelmässigen Abständen geschehen, um Anschluss- und Trägergemeinden, aber auch das ARA-Personal auf dem Laufenden zu halten. Wir freuen uns, auf Rückmeldungen; diese dürfen durchaus auch kritisch sein.
Budget 2024
Verwaltungsrat und Trägergemeinden haben das Budget 2024 bereits genehmigt. 2024 dürfte sich der Nettoaufwand in der Erfolgsrechnung gegenüber dem Budget 2023 um rund Fr. 65’000 vermindern. Diese Senkung ist auf eine zurückhaltende Ausgabenpolitik sowie den Wegfall der Umstellungskosten (Zweckverband zu IKA) zu begründen.
In der Investitionsrechnung ist der dringend notwendige Serverersatz (Fr. 100’000; alte Systeme werden nicht mehr gewartet) sowie eine PV-Anlage auf den Dachflächen der ARA (Fr. 150’000) vorgesehen. Auf die Realisierung von Massnahmen aus dem Generellen Entwässerungsprojekt (GEP) – mit Ausnahme von kleinen und punktuellen Unterhaltsmassnahmen – wird im kommenden Jahr verzichtet. Das GEP wurde erst im laufenden Jahr als Entwurf abgeliefert und befindet sich nun endlich auf dem Weg zur Vorprüfung beim AWEL. Aus Sicht der IKA ist im Übrigen der schleppende Bearbeitungsstand seitens der beiden involvierten Ingenieurbüros mit den zuständigen Personen besprochen worden. Es macht aber keinen Sinn, vor der Schlussgenehmigung bereits mit konkreten Umsetzmassnahmen zu beginnen. Zumal der Entwurf dem Netz und den Anlagen einen grundsätzlich guten Zustand bescheinigt.
Aufgrund des Budgets 2024 haben die Träger- und Anschlussgemeinden die folgenden mutmasslichen Kostenbeteiligungen zu leisten:
– Dinhard Fr. 235’400.00
– Ellikon a. Thur Fr. 376’200.00
– Rickenbach Fr. 374’200.00
– Wiesendangen Fr. 158’600.00
– Frauenfeld Fr. 72’200.00
– Gachnang Fr. 127’300.00
– Uesslingen-Buch Fr. 82’600.00
PV-Anlage ARA Thurtal
Gestützt auf den Wunsch des Verwaltungsrates und bedingt durch den hohen Energiebedarf einer Abwasserreinigungsanlage wurde auf die Budgetierung hin eine Richtofferte inkl. Nutzenanalyse für eine 341 m2 grosse PV-Anlage auf den Dachflächen der Anlage (6 Teilflächen) bei der Firma Solan GmbH, Volketswil, eingeholt. Das Unternehmen ist auf den Bau von PV-Anlagen spezialisiert und hat bereits einige grössere Anlagen in der Region erstellt (Wiesendangen, Neftenbach etc.). Leider war seitens der EKZ aufgrund fehlender Ressourcen keine Richtofferte erhältlich.
Das Projekt sieht vor, dass mit dieser Anlage eine Gesamtmenge von 66’677 kWh/a produziert werden könnte, was rund 12 % des Stromverbrauchs der Anlage entspricht. Rund einen Drittel der heute benötigten Gesamtenergie wird aktuell mit einem Blockheizkraftwerk über das Faulgas produziert. Gemeinsam mit der Solarenergie könnte so zukünftig knapp die Hälfte der benötigten Energie selbst produziert werden. Die Projektverfasser rechnen damit, dass die Anlage innert 13 Jahren amortisiert ist, dies bei einer Lebensdauer der Anlage von 35 – 50 Jahre. Die aktuelle Rendite der Anlage pro Jahr beträgt gemäss Projektverfasser 7.53 %. Die Richtofferte, welche Eingang in das Budget 2024 fand, geht von Gesamtgestehungskosten von Fr. 162’228.50 (Preisbasis Juni 2023, inkl. MwSt.) aus. Dieser Betrag ermässigt sich durch Förderbeiträge des Bundes um Fr. 27’280.00, so dass mit einer Nettoinvestition von Fr. 123’350 zu rechnen ist. Bauseits ist vor einer Installation einer PV-Anlage der Zustand der Dachflächen zu prüfen (Dichtigkeit, Isolation etc.) und allenfalls wären Instandstellungsarbeiten vorzunehmen. Noch diesen Herbst werden diese Zustandsabklärungen in die Wege geleitet und die Ausschreibungsunterlagen für die Realisierung der PV-Anlage erstellt, so dass im 1. Quartal 2024 mit der Realisierung begonnen werden kann.
Personal
Der genehmigte Stellenplan beträgt 275 % und teilt sich auf drei Festangestellte sowie eine Aushilfe auf. Per 1. August 2023 besteht noch ein Ferienguthaben von 60.5 Tagen sowie ein Überzeitanspruch von 226 h der Mitarbeitenden. Diese Zahlen werden teilweise seit Jahren mitgetragen und werden – wo immer betrieblich möglich – sukzessive abgebaut.
Auf den 31. Mai 2023 wurde Fritz Fehr zum 2. Mal pensioniert; er war nach seiner ordentlichen Pensionierung nun noch fünf Jahre im Stundenlohn und in einem Pensum von 40 – 50 % für die ARA tätig. Sein Ausscheiden wurde vorerst durch eine Stellenprozent-Erhöhung von Christian Keller (+ 10 %, neu 70 %) sowie einen regelmässigen Einsatz von Peter Pfeifer jeweils am Montagmorgen teilweise kompensiert. Auf den 1. Oktober 2023 werden die Pensen von Christian Keller und Martin Luzi nochmals um je 10 % erhöht (Ch. Keller: 80 %, M. Luzi: 90 %). Diese Erhöhungen liegen noch immer innerhalb des genehmigten Stellenplans.
Christian Keller wird dieses Jahr die ersten beiden Fachkurse im Rahmen der Klärwart-Ausbildung absolvieren; das Prüfungsmodul steht dann im Frühjahr 2024 an. Die Daumen dafür sind bereits heute gedrückt!
Die Personaldecke ist knapp, aber der Betrieb funktioniert. Allerdings bestehen kaum personelle Reserven. Für Pikett- und Wochenenddienste, aber auch für Ferienabwesenheiten ist der Betrieb auf 3 festangestellte Mitarbeitende sowie eine Aushilfe angewiesen. Sollte sich an der heutigen personellen Situation eine Änderung ergeben, so kann heute noch keine Patentlösung aus dem Hut gezaubert werden.
Informationen über den Betriebszustand
Der 24-Stundenbetrieb während 7 Tagen geht über die Jahre nicht spurlos an den Maschinen und Gerätschaften vorbei. Wir stellen fest, dass sich immer wieder Revisions- und Reparaturarbeiten ergeben, die trotz einem klaren Revisionsplan nur schwer vorhersehbar waren. So waren beispielsweise in den vergangenen Monaten diverse Schützen auszuwechseln (Rechengutpresse, Gaseinpressung, USV Maschinenhaus), Lagerschäden bei einer Pumpe im Pumpwerk Uesslingen festzustellen oder 10 Platten beim Wärmetauscher zu demontieren und zu ersetzen. Ausser Programm musste ein Getriebemotor (Nachklärbecken 4) ausgewechselt werden, da die Lager verschliessen waren. Dazu waren auch die Rücklaufpumpen 1 + 2 auszubauen und einer Revision zu unterziehen sowie Reparaturarbeiten an der Rechengutpresse vorzunehmen. Ein Blitzschaden an der Steuerung im Pumpwerk Thuracker konnte finanziell über die Versicherung gedeckt werden, allerdings zog sich die Reparatur in die Länge, da nicht alle Komponenten lieferbar waren. Ganz generell ist festzustellen, dass die ARA Thurtal in hohem Masse von der Fachkompetenz der Mitarbeitenden profitiert. Viele der angesprochenen Unterhaltsmassnahmen konnten durch die Fachkräfte selbst oder zumindest teilweise ausgeführt bzw. vorbereitet werden. Müssten diese Arbeiten eingekauft werden, so hätte dies beträchtliche Auswirkungen auf die Betriebskosten.
ICT-Security-Assessment
Im Februar 2023 haben sich Geschäftsleiter und Klärmeister mit Vertretern der Rittmeyer AG i.S. Werterhaltung und ICT-Sicherheit der Steuerungsanlagen in der ARA unterhalten. Dabei wurde der ARA empfohlen, innert nützlicher Frist einen umfassenden ICT-Check durchzuführen. Dabei geht es darum, die Anlagen, das Handling und die entsprechenden Ressourcen der Mitarbeitenden einer gründlichen Prüfung zu unterziehen (ICT-Security-Assessment). Dieser Check wird vor Ort und Firmenseitig durchgeführt und legt in einem Bericht die gemachten Feststellungen zu Handen der Betriebsleitung dar. Der Verwaltungsrat stimmte dem Antrag der Geschäftsleitung zu und gab den dafür erforderlichen Betrag von Fr. 6’800 zu Lasten der Erfolgsrechnung frei. Eine ICT-Überprüfung ist einerseits eine wichtige Standortbestimmung zum Start der IKA und setzt anderseits auch gegenüber den Mitarbeitenden ein wichtiges Zeichen über die Bedeutung der ICT-Sicherheit. Der 1. Teil der Überprüfung (IST-Aufnahme vor Ort) hat anfangs August 2023 stattgefunden.
Notstromaggregat PW Thuracker
Für das Pumpwerk Thuracker wurde ein Notstromaggregat angeschafft (Budget 2022), das allerdings erst zu Lasten der Jahresrechnung 2023 abgerechnet werden konnte, da es trotz gegenteiliger Annahme erst im Frühjahr 2023 geliefert worden ist. Das Aggregat wird inskünftig mind. einmal jährlich im PW Thuracker ausgetestet. Das Gerät wird in der ARA gelagert und steht so auch für andere Zwecke zur Verfügung.
Abwärmenutzung durch die Purnatur AG, Ellikon a. Thur
Die IKA ARA Thurtal, Ellikon a. Thur, räumte der Purnatur AG, Ellikon an der Thur, unter Auflage von diversen Nebenbestimmungen das Recht ein, gereinigtes Abwasser aus der ARA Thurtal zum Zweck der Wärmegewinnung zu nutzen. Dazu wird das gereinigte Abwasser aus dem Vorlagebehälter des Ablaufpumpwerks der ARA über eine Druckleitung zum Betriebsareal der Purnatur AG gepumpt und anschliessend nach der Wärmeentnahme wieder in die Ablaufleitung der ARA zur Thur eingeleitet. Die Nutzung des Abwassers erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Die IKA ARA Thurtal übernimmt keine Haftung für die Qualität des zu nutzenden Abwassers.
Für die Nutzung des Abwassers wird der Purnatur AG oder einem allfälligen Rechtsnachfolger das Recht eingeräumt, auf dem Areal der Abwasserreinigungsanlage die erforderlichen Leitungen und Anlageteile zu erstellen. Die genauen Bestimmungen wurden in einer Konzession festgehalten, die auch im Grundbuch angemerkt worden ist. Die Anlage steht seit Februar 2023 in Betrieb und verpflichtet die Purnatur AG auch, der ARA sämtliche Aufwendungen und Kosten, welche durch die Abwassernutzung der IKA entstehen, zu vergüten. Dazu wird auch eine Jahresmiete für die beanspruchte Fläche im Maschinenraum zu entrichten sein. Das Projekt wurde seitens der beiden kantonalen Amtsstellen (TG + ZH) genehmigt.
Anschlussgesuch Zweckverband ARA Altikon-Niederneunforn
Mit Schreiben vom 16. Februar 2023 ersuchte der Zweckverband ARA Altikon-Niederneunforn um eine Stellungnahme seitens der IKA ARA Thurtal, ob ein Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn aus Sicht der IKA möglich und die IKA bereit ist, sich auf konkrete Gespräche über einen Anschluss des Zweckverbandes einzulassen.
Für den Verwaltungsrat standen im Mittelpunkt der Anschlussfrage die aktuellen Kapazitäten bzw. die noch vorhandenen Kapazitätsreserven der Anlage. Lassen es die heute noch vorhandenen Reserven zu, über einen Anschluss nachzudenken, ohne dass dadurch die Anlage einen Ausbauschub erfahren muss? Die Hunziker Betatech AG wurde in der Folge eingeladen, eine Kapazitätsabklärung mit einer verfahrenstechnischen Prüfung zu offerieren. Das AWEL hat eine Kostenübernahme dieser Abklärungen in Aussicht gestellt.
Die IKA ARA Thurtal war – unbesehen von einem allfälligen Anschluss des ZV ARA Altikon-Niederneunforn – ebenfalls an einer detaillierten Auslegeordnung der aktuellen Kapazitätsverhältnisse interessiert. Nicht nur aufgrund von konkreten Baumassnahmen in den angeschlossenen Gemeinden, sondern auch, um die Frage von betrieblichen Erweiterungen beurteilen zu können.
Die anfangs Juni abgelieferte Studie prognostiziert eine Anlagenbelastung der bestehenden ARA ohne Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn für das Jahr 2030. Für den Zeithorizont 2050 schlagen die Verfasser eine Ausbaugrösse von 16’000 EW vor. Die Studie kommt zum Schluss, dass ohne ein Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn die bestehende Anlage bis mindestens 2030 betrieben und anschliessend auf eine Zielgrösse von 16’000 EW auszubauen wäre (Abschluss Ausbau 2035 – 2040). Dieser Ausbau hätte den Anforderungen zur Stickstoffelimination sowie der Verminderung der Mikroverunreinigungen zu entsprechen. Ebenso wird eine Vergrösserung der hydraulischen Kapazität der Anlage oder zusätzliche Massnahmen im Netz (u.a. zusätzliches Regenbecken) angenommen.
Mit einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn kann die ARA Thurtal gemäss Studie ohne Sofortmassnahmen nicht bis 2030 betrieben werden. Mit einem Anschluss von Altikon-Niederneunforn werden die noch bestehenden Reserven der ARA Thurtal reduziert und ein Ausbau für den Weiterbetrieb müsste 5 – 10 Jahre früher in Angriff genommen werden (ca. 2028/2030). Ob mit oder ohne ARA Altikon-Niederneunforn muss für einen Weiterbetrieb bis 2050 ein Ausbau vorgesehen werden. Welche Investitionskosten dieser Ausbau erfordert, war nicht Gegenstand der Kapazitätsstudie.
Die Träger- und Anschlussgemeinden wachsen – gestützt auf die aktuellen statistischen Werte – auch in den kommenden Jahren moderat. Die heutige Anlagenkapazität vermag dieses Wachstum noch bis ca. 2035 aufzufangen. Für einen Weiterbetrieb bis 2050 ist ein Ausbau auf ca. 16’000 EW (IST: 14’000 EW) erforderlich. Mit diesem Ausbau kommen auch die neuen gewässerschutztechnischen Anforderungen (Stickstoffeliminierung, Mikroverunreinigungen) zum Tragen. Dies dürfte neben einer Millioneninvestition auch eine flächenmässige Vergrösserung der ARA-Parzelle zur Folge haben (Umzonung, Erwerb von Gemeindeland).
Mit einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn wird die Kapazitätsgrenze schon in 5 – 7 Jahren erreicht und ein Ausbau für den Weiterbetrieb bis 2050 muss in absehbarer Zeit und für eine Zielgrösse von 17’500 EW vorgenommen werden. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Verwaltungsrat entschieden, mit einem Entscheid betreffend einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn noch bis ca. 2030 zuzuwarten. Dies würde der IKA erlauben, den aktuellen Betrieb noch einige Jahre uneingeschränkt weiterzuführen, die 2014 – 2016 getätigten Investitionen abzutragen und gleichzeitig auch gegen 2030 eine sorgfältige Planung eines Ausbaus für 2050 in Angriff zu nehmen. Dies dannzumal unter der Prämisse eines gleichzeitigen Anschlusses der ARA Altikon-Niederneunforn. Der Zweckverband hätte sich dann auch bereits anteilsmässig an diesem Ausbau zu beteiligen. Bereits heute steht fest, dass ein solches Ausbauprojekt einer Urnenabstimmung in den Trägergemeinden unterzogen werden muss. Allerdings wurde durch den Verwaltungsrat auch entschieden, vor 2030 keine Planungsarbeiten für einen weiteren Ausbau vorzunehmen.
Der Zweckverband ARA Altikon-Niederneunforn ist durch den Verwaltungsrat über diese Zeitachse informiert worden und prüft nun – gemeinsam mit dem Kanton – weitere Alternativen zu einem Anschluss an die ARA Thurtal.
Sanierung Regenüberlaufbecken Ellikon
In der Investitionsrechnung 2023 ist die seit längerem anstehende Sanierung des Regenüberlaufbeckens Ellikon mit einem Betrag von Fr. 160’000 enthalten. Die Arbeiten wurden in den letzten Jahren immer wieder aufgrund von anderen Massnahmen aufgeschoben und werden nun anfangs September- trockenes Wetter vorausgesetzt – endlich in Angriff genommen. Allerdings ergab die Ausschreibungen der anstehenden Arbeiten den ernüchternden Hinweis, dass mit beträchtlichen Mehrkosten gegenüber dem ursprünglichen Budgetposten zu rechnen sein wird; anstelle der vor einigen Jahren angenommenen Baukosten von Fr. 160’000 dürfte nun dank Teuerung, stark ausgelastetem Baugewerbe und diversen Projektanpassungen im Sinne einer nachhaltigeren Lösung mit Baukosten von gegen Fr. 290’000 zu rechnen sein. Der Verwaltungsrat wird an seiner nächsten Sitzung über einen entsprechenden Nachtragskredit zu entscheiden haben. Seitens des Betriebes werden auf der Ebene der Erfolgsrechnung Sparmassnahmen ergriffen, um den Gesamtabschluss der Jahresrechnung 2023 trotz dieser Kostensteigerung einigermassen im Lot zu halten.
Wiesendangen/Ellikon a. Thur, 28. August 2023
IKA ARA Thurtal
Geschäftsleitung und Verwaltungsrat