IKA ARA Thurtal – Informationen August 2023

Vor rund acht Monaten ist die IKA ARA Thurtal gestartet. Der Übergang von einem Zweckverband in eine Interkommunale Anstalt war für alle Beteiligten Neuland. Aus unserer Sicht ist der Start ge­glückt. Nun wollen wir mit diesem Informationsschreiben auf diese ersten Betriebsmonate zurück­schauen und gleichzeitig auch einen Blick ins 2. Betriebsjahr werfen. Dies soll in unregelmässigen Abständen geschehen, um Anschluss- und Trägergemeinden, aber auch das ARA-Personal auf dem Laufenden zu halten. Wir freuen uns, auf Rückmeldungen; diese dürfen durchaus auch kri­tisch sein.

 

Budget 2024

Verwaltungsrat und Trägergemeinden haben das Budget 2024 bereits genehmigt. 2024 dürfte sich der Nettoaufwand in der Erfolgsrechnung gegenüber dem Budget 2023 um rund Fr. 65’000 vermin­dern. Diese Senkung ist auf eine zurückhaltende Ausgabenpolitik sowie den Wegfall der Umstel­lungskosten (Zweckverband zu IKA) zu begründen.

In der Investitionsrechnung ist der dringend notwendige Serverersatz (Fr. 100’000; alte Systeme werden nicht mehr gewartet) sowie eine PV-Anlage auf den Dachflächen der ARA (Fr. 150’000) vorgesehen. Auf die Realisierung von Massnahmen aus dem Generellen Entwässerungsprojekt (GEP) – mit Ausnahme von kleinen und punktuellen Unterhaltsmassnahmen – wird im kom­men­den Jahr verzichtet. Das GEP wurde erst im laufenden Jahr als Entwurf abgeliefert und befindet sich nun endlich auf dem Weg zur Vorprüfung beim AWEL. Aus Sicht der IKA ist im Übrigen der schlep­pende Bearbeitungsstand seitens der beiden involvierten Ingenieurbüros mit den zuständi­gen Personen besprochen worden. Es macht aber keinen Sinn, vor der Schlussgenehmigung be­reits mit konkreten Um­setzmassnahmen zu beginnen. Zumal der Entwurf dem Netz und den Anla­gen einen grundsätzlich guten Zustand bescheinigt.

Aufgrund des Budgets 2024 haben die Träger- und Anschlussgemeinden die folgenden mut­mass­li­chen Kostenbeteiligungen zu leisten:

– Dinhard                     Fr. 235’400.00
– Ellikon a. Thur          Fr. 376’200.00
– Rickenbach               Fr. 374’200.00
– Wiesendangen         Fr. 158’600.00
– Frauenfeld                Fr.   72’200.00
– Gachnang                 Fr. 127’300.00
– Uesslingen-Buch      Fr.   82’600.00

 

PV-Anlage ARA Thurtal        

Gestützt auf den Wunsch des Verwaltungsrates und bedingt durch den hohen Energiebe­darf einer Abwasserreinigungsanlage wurde auf die Budgetierung hin eine Richtofferte inkl. Nutzenanalyse für eine 341 m2 grosse PV-Anlage auf den Dachflächen der Anlage (6 Teilflä­chen) bei der Firma Solan GmbH, Volketswil, eingeholt. Das Unternehmen ist auf den Bau von PV-Anlagen speziali­siert und hat bereits einige grössere Anlagen in der Re­gion erstellt (Wiesendangen, Neftenbach etc.). Leider war seitens der EKZ aufgrund fehlender Ressourcen keine Richtofferte erhältlich.

 

Das Projekt sieht vor, dass mit dieser Anlage eine Gesamtmenge von 66’677 kWh/a pro­du­ziert werden könnte, was rund 12 % des Stromverbrauchs der Anlage entspricht. Rund einen Drittel der heute benötigten Gesamtenergie wird aktuell mit einem Blockheizkraft­werk über das Faulgas pro­duziert. Gemeinsam mit der Solarenergie könnte so zukünftig knapp die Hälfte der benötigten Energie selbst produziert werden. Die Projektverfasser rechnen damit, dass die Anlage innert 13 Jahren amortisiert ist, dies bei einer Lebens­dauer der Anlage von 35 – 50 Jahre. Die aktuelle Ren­dite der Anlage pro Jahr beträgt ge­mäss Projektverfasser 7.53 %. Die Richtofferte, welche Eingang in das Budget 2024 fand, geht von Gesamtgestehungskosten von Fr. 162’228.50 (Preisbasis Juni 2023, inkl. MwSt.) aus. Dieser Betrag er­mäs­sigt sich durch Förderbeiträge des Bundes um Fr. 27’280.00, so dass mit einer Net­toinves­tition von Fr. 123’350 zu rechnen ist. Bauseits ist vor einer Installation einer PV-Anlage der Zustand der Dachflächen zu prüfen (Dichtigkeit, Isolation etc.) und allenfalls wären Instandstellungsarbeiten vorzunehmen. Noch diesen Herbst werden diese Zu­standsabklärungen in die Wege geleitet und die Ausschreibungsunterlagen für die Realisierung der PV-Anlage erstellt, so dass im 1. Quartal 2024 mit der Realisierung begonnen werden kann.

 

Personal

Der genehmigte Stellenplan beträgt 275 % und teilt sich auf drei Festangestellte sowie eine Aus­hilfe auf. Per 1. August 2023 besteht noch ein Ferienguthaben von 60.5 Tagen sowie ein Überzeit­anspruch von 226 h der Mitarbeitenden. Diese Zahlen werden teilweise seit Jahren mitgetragen und werden – wo immer betrieblich möglich – sukzessive abgebaut.

Auf den 31. Mai 2023 wurde Fritz Fehr zum 2. Mal pensioniert; er war nach seiner ordentlichen Pensionierung nun noch fünf Jahre im Stundenlohn und in einem Pensum von 40 – 50 % für die ARA tätig. Sein Ausscheiden wurde vorerst durch eine Stellenprozent-Erhöhung von Christian Kel­ler (+ 10 %, neu 70 %) sowie einen regelmässigen Einsatz von Peter Pfeifer jeweils am Montag­morgen teilweise kompensiert. Auf den 1. Oktober 2023 werden die Pensen von Christian Keller und Martin Luzi nochmals um je 10 % erhöht (Ch. Keller: 80 %, M. Luzi: 90 %). Diese Erhöhungen liegen noch immer innerhalb des genehmigten Stellenplans.

Christian Keller wird dieses Jahr die ersten beiden Fachkurse im Rahmen der Klärwart-Ausbildung absolvieren; das Prüfungsmodul steht dann im Frühjahr 2024 an. Die Daumen dafür sind bereits heute gedrückt!

Die Personaldecke ist knapp, aber der Betrieb funktioniert. Allerdings bestehen kaum personelle Reserven. Für Pikett- und Wochenenddienste, aber auch für Ferienabwesenheiten ist der Betrieb auf 3 festangestellte Mitarbeitende sowie eine Aushilfe angewiesen. Sollte sich an der heutigen personellen Situation eine Änderung ergeben, so kann heute noch keine Patentlösung aus dem Hut gezaubert werden.

 

Informationen über den Betriebszustand

Der 24-Stundenbetrieb während 7 Tagen geht über die Jahre nicht spurlos an den Maschinen und Gerätschaften vorbei. Wir stellen fest, dass sich immer wieder Revisions- und Reparaturarbeiten ergeben, die trotz einem klaren Revisionsplan nur schwer vorhersehbar waren. So waren bei­spielsweise in den vergangenen Monaten diverse Schützen auszuwechseln (Rechengutpresse, Gaseinpressung, USV Maschinenhaus), Lagerschäden bei einer Pumpe im Pumpwerk Uesslingen festzustellen oder 10 Platten beim Wärmetauscher zu demontieren und zu ersetzen. Ausser Pro­gramm musste ein Getriebemotor (Nachklärbecken 4) ausgewechselt werden, da die Lager ver­schlies­sen waren. Dazu waren auch die Rücklaufpumpen 1 + 2 auszubauen und einer Revision zu unterziehen sowie Reparaturarbeiten an der Rechengutpresse vorzunehmen. Ein Blitzschaden an der Steuerung im Pumpwerk Thuracker konnte finanziell über die Versicherung gedeckt werden, allerdings zog sich die Reparatur in die Länge, da nicht alle Komponenten lieferbar waren. Ganz generell ist festzustellen, dass die ARA Thurtal in hohem Masse von der Fachkompetenz der Mit­arbeitenden profitiert. Viele der angesprochenen Unterhaltsmassnahmen konnten durch die Fach­kräfte selbst oder zumindest teilweise ausgeführt bzw. vorbereitet werden. Müssten diese Arbeiten eingekauft werden, so hätte dies beträchtliche Auswirkungen auf die Betriebskosten.

 

ICT-Security-Assessment

Im Februar 2023 haben sich Geschäftsleiter und Klärmeister mit Vertretern der Rittmeyer AG i.S. Werterhaltung und ICT-Sicherheit der Steuerungsanlagen in der ARA un­terhalten. Dabei wurde der ARA empfohlen, innert nützlicher Frist einen um­fas­senden ICT-Check durchzuführen. Dabei geht es darum, die Anlagen, das Handling und die entsprechenden Ressourcen der Mitarbeiten­den einer gründlichen Prüfung zu un­terziehen (ICT-Security-Assessment). Dieser Check wird vor Ort und Firmenseitig durch­geführt und legt in einem Bericht die gemachten Feststellungen zu Han­den der Betriebsleitung dar. Der Verwaltungsrat stimmte dem Antrag der Geschäftsleitung zu und gab den dafür erforderlichen Betrag von Fr. 6’800 zu Lasten der Erfolgsrechnung frei. Eine ICT-Über­prü­fung ist einerseits eine wichtige Standortbestimmung zum Start der IKA und setzt ander­seits auch gegenüber den Mitarbeitenden ein wichtiges Zeichen über die Bedeutung der ICT-Si­cherheit. Der 1. Teil der Überprüfung (IST-Aufnahme vor Ort) hat anfangs August 2023 stattgefun­den.

 

Notstromaggregat PW Thuracker

Für das Pumpwerk Thuracker wurde ein Notstromaggregat angeschafft (Budget 2022), das aller­dings erst zu Lasten der Jahresrechnung 2023 abgerechnet werden konnte, da es trotz ge­genteili­ger Annahme erst im Frühjahr 2023 geliefert worden ist. Das Aggregat wird inskünftig mind. einmal jährlich im PW Thuracker ausgetestet. Das Gerät wird in der ARA gelagert und steht so auch für andere Zwecke zur Verfügung.

 

Abwärmenutzung durch die Purnatur AG, Ellikon a. Thur

Die IKA ARA Thurtal, Ellikon a. Thur, räumte der Purnatur AG, Ellikon an der Thur, unter Auflage von diversen Nebenbestimmungen das Recht ein, gereinigtes Abwasser aus der ARA Thur­tal zum Zweck der Wärmegewinnung zu nutzen. Dazu wird das gereinigte Abwasser aus dem Vorlagebe­hälter des Ablaufpumpwerks der ARA über eine Druckleitung zum Betriebsareal der Purnatur AG gepumpt und anschlies­send nach der Wärmeentnahme wieder in die Ablaufleitung der ARA zur Thur eingeleitet. Die Nutzung des Abwassers erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Die IKA ARA Thurtal übernimmt keine Haftung für die Qualität des zu nutzenden Abwassers.

Für die Nutzung des Abwassers wird der Purnatur AG oder einem allfälligen Rechtsnach­folger das Recht eingeräumt, auf dem Areal der Abwasserreinigungsanlage die erforderli­chen Leitungen und Anlageteile zu erstellen. Die genauen Bestimmungen wurden in einer Konzession festgehalten, die auch im Grundbuch angemerkt worden ist. Die Anlage steht seit Februar 2023 in Betrieb und ver­pflichtet die Purnatur AG auch, der ARA sämtliche Aufwendungen und Kosten, welche durch die Abwassernutzung der IKA entstehen, zu vergüten. Dazu wird auch eine Jahresmiete für die bean­spruchte Fläche im Maschinenraum zu entrichten sein. Das Projekt wurde seitens der beiden kan­tonalen Amtsstellen (TG + ZH) genehmigt.

 

Anschlussgesuch Zweckverband ARA Altikon-Niederneunforn

Mit Schreiben vom 16. Februar 2023 ersuchte der Zweckverband ARA Altikon-Niederneun­forn um eine Stellungnahme seitens der IKA ARA Thurtal, ob ein Anschluss der ARA Alti­kon-Nie­derneun­forn aus Sicht der IKA möglich und die IKA bereit ist, sich auf konkrete Ge­spräche über einen An­schluss des Zweckverbandes einzulassen.

Für den Verwaltungsrat standen im Mittelpunkt der Anschlussfrage die aktuellen Kapazitäten bzw. die noch vorhandenen Kapazitätsreserven der Anlage. Lassen es die heute noch vorhandenen Reserven zu, über einen Anschluss nachzudenken, ohne dass dadurch die Anlage einen Ausbau­schub erfahren muss? Die Hunziker Betatech AG wurde in der Folge eingela­den, eine Kapazitäts­abklärung mit einer verfahrenstechnischen Prüfung zu offerie­ren. Das AWEL hat eine Kosten­über­nahme dieser Abklärungen in Aussicht gestellt.

Die IKA ARA Thurtal war – unbesehen von einem allfälligen Anschluss des ZV ARA Altikon-Nied­erneunforn – ebenfalls an einer detaillierten Auslegeordnung der aktuellen Kapazitätsverhält­nisse interessiert. Nicht nur aufgrund von konkreten Baumassnahmen in den angeschlossenen Gemein­den, sondern auch, um die Frage von betrieblichen Erweiterungen beurteilen zu kön­nen.

Die anfangs Juni abgelieferte Studie prognostiziert eine Anlagenbelastung der bestehenden ARA ohne Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn für das Jahr 2030. Für den Zeithorizont 2050 schlagen die Verfasser eine Ausbaugrösse von 16’000 EW vor. Die Studie kommt zum Schluss, dass ohne ein Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn die bestehende Anlage bis mindestens 2030 betrieben und anschliessend auf eine Zielgrösse von 16’000 EW auszu­bauen wäre (Ab­schluss Ausbau 2035 – 2040). Dieser Ausbau hätte den Anfor­derungen zur Stickstoffelimination sowie der Verminderung der Mikroverunreinigungen zu entsprechen. Ebenso wird eine Vergrösse­rung der hydraulischen Kapazität der Anlage oder zusätzliche Massnahmen im Netz (u.a. zusätzli­ches Regenbecken) angenommen.

Mit einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn kann die ARA Thurtal gemäss Stu­die ohne Sofortmassnahmen nicht bis 2030 betrieben werden. Mit einem Anschluss von Alti­kon-Nieder­neunforn werden die noch bestehenden Reserven der ARA Thurtal re­duziert und ein Ausbau für den Weiterbetrieb müsste 5 – 10 Jahre früher in Angriff genom­men werden (ca. 2028/2030). Ob mit oder ohne ARA Altikon-Niederneunforn muss für einen Weiterbetrieb bis 2050 ein Ausbau vor­gesehen werden. Welche Investitionskosten dieser Ausbau erfordert, war nicht Gegenstand der Kapazitätsstudie.

Die Träger- und Anschlussgemeinden wachsen – gestützt auf die aktuellen statistischen Werte – auch in den kommenden Jahren moderat. Die heutige Anlagenkapa­zi­tät vermag dieses Wachstum noch bis ca. 2035 aufzufangen. Für einen Weiterbetrieb bis 2050 ist ein Ausbau auf ca. 16’000 EW (IST: 14’000 EW) erforderlich. Mit diesem Ausbau kommen auch die neuen gewässerschutztechni­schen Anforderungen (Stickstoffeliminie­rung, Mikroverunreinigungen) zum Tragen. Dies dürfte ne­ben einer Millioneninvestition auch eine flächenmässige Vergrösserung der ARA-Parzelle zur Folge haben (Umzonung, Erwerb von Gemeindeland).

Mit einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn wird die Kapazitätsgrenze schon in 5 – 7 Jahren erreicht und ein Ausbau für den Weiterbetrieb bis 2050 muss in absehbarer Zeit und für eine Zielgrösse von 17’500 EW vorgenommen werden. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Verwaltungsrat entschieden, mit einem Entscheid betreffend einem Anschluss der ARA Altikon-Niederneunforn noch bis ca. 2030 zuzuwarten. Dies würde der IKA erlauben, den aktuellen Betrieb noch einige Jahre uneingeschränkt weiterzuführen, die 2014 – 2016 getätigten In­ves­titionen abzu­tragen und gleichzeitig auch gegen 2030 eine sorgfältige Planung eines Aus­baus für 2050 in An­griff zu nehmen. Dies dannzumal unter der Prämisse eines gleich­zeitigen Anschlusses der ARA Altikon-Niederneunforn. Der Zweckverband hätte sich dann auch be­reits anteilsmässig an diesem Ausbau zu beteiligen. Bereits heute steht fest, dass ein solches Ausbauprojekt einer Urnenabstim­mung in den Trägergemeinden unterzogen werden muss. Allerdings wurde durch den Verwal­tungsrat auch entschieden, vor 2030 keine Planungsarbeiten für einen weiteren Ausbau vorzuneh­men.

Der Zweckverband ARA Altikon-Niederneunforn ist durch den Verwaltungsrat über diese Zeitachse informiert worden und prüft nun – gemeinsam mit dem Kanton – weitere Alternativen zu einem An­schluss an die ARA Thurtal.

 

Sanierung Regenüberlaufbecken Ellikon

In der Investitionsrechnung 2023 ist die seit längerem anstehende Sanierung des Regenüberlauf­beckens Ellikon mit einem Betrag von Fr. 160’000 enthalten. Die Arbeiten wurden in den letzten Jahren immer wieder aufgrund von anderen Massnahmen aufgeschoben und werden nun anfangs September- trockenes Wetter vorausgesetzt – endlich in Angriff genommen. Allerdings ergab die Aus­schreibungen der anstehenden Arbeiten den ernüchternden Hinweis, dass mit beträchtlichen Mehrkosten gegenüber dem ursprünglichen Budgetposten zu rechnen sein wird; anstelle der vor einigen Jahren angenommenen Baukosten von Fr. 160’000 dürfte nun dank Teuerung, stark aus­gelastetem Baugewerbe und diversen Projektanpassungen im Sinne einer nachhaltigeren Lösung mit Baukosten von gegen Fr. 290’000 zu rechnen sein. Der Verwaltungsrat wird an seiner nächs­ten Sitzung über einen entsprechenden Nachtragskredit zu entscheiden haben. Seitens des Be­triebes werden auf der Ebene der Erfolgsrechnung Sparmassnahmen ergriffen, um den Ge­samt­abschluss der Jahresrechnung 2023 trotz dieser Kostensteigerung einigermassen im Lot zu halten.

 

Wiesendangen/Ellikon a. Thur, 28. August 2023

IKA ARA Thurtal
Geschäftsleitung und Verwaltungsrat